Ich beschäftige mich schon seit über 20 Jahren mit der Homöopathie und habe auf diesem Gebiet meine Zusatzbezeichnung erlangt.

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In meiner Dissertation bearbeitete ich das Tierjournal des Hahnemann-Schülers Clemens Maria Franz von Bönninghausen, der als einer der ersten Homöopathen auch Tiere behandelte und dokumentierte.

 

"Die Faszination der Homöopathie besteht in ihrer Ganzheitlichkeit"

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Die Faszination der Homöopathie besteht in ihrer Ganzheitlichkeit, d.h. dass der ganze Zustand des Individuums und die Umstände, die zu einer Erkrankung geführt haben, wie z.B. Nasswerden bei kaltem Wind etc. berücksichtigt werden.

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Dabei nimmt die Homöopathie bereits Änderungen wahr, bevor sich der Zustand in einem für die Allopathie meßbaren Veränderungen zeigt.

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Eine genaue Anamnese, also Erhebung der Krankengeschichte ist dabei ebenso essentiell wie natürlich eine exakte Untersuchung des Tieres.

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Dabei sind oftmals Details von Bedeutung, die zum richtigen homöopathischen Mittel führen können. Homöopathische Mittel können als Einzelmittel, in der klassischen Homöopathie und als Kombinationspräparate, auch Komplexmittel genannt, eingesetzt werden. Bestimmte Kombinationen wirken auch hervorragend als Ergänzung zu schulmedizinschen Präparaten bei Nierenversagen, Herzerkrankungen etc.

 

In unserer Vortragsreihe in der Tierarztpraxis wurde das Thema Homöopathie mit sehr guter Resonanz angeboten und wir werden es ganz sicher in regelmäßigen Abständen wiederholen.

 

Meine Dissertation zum Thema "Clemens Maria Franz von Bönninghausen (1785-1864) und seine tierhomöopathische Praxis in ihrem therapiegeschichtlichen Kontext" ist im Internet einsehbar und führt zu einem guten Verständnis dieser Art der Heilmethode.